Can Object-Orientation liberate Programming from the von Neumann Style?

Abstract

Programmiermodelle ohne einen Zustandsbegriff haben Schwierigkeiten mit der Modellierung von Realweltsystemen. Programmiermodelle mit Zustand sind dazu potentiell in der Lage, besitzen jedoch häufig einen unkontrollierten Umgang mit Zustand, eine Semantik mit starker Kopplung an den Zustand und eine limitierte sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Die objektorientierte Methode ist in vielseitiger Hinsicht geeignet, die positiven Aspekte von imperativen Sprachen wie Effizienz und direkte Zustandsmodellierung zu erhalten, während die typischen negativen Aspekte wie unklare Semantik und fehlende Kontrollabstraktionen behoben oder verbessert werden können. Traditionelle Objektorientierung entkräftet bereits viele Kritikpunkte an typischen von Neumann Sprachen. Funktionsobjekte und eine Entwurfsmethodik der Zustandskontrolle bieten darüber hinaus Möglichkeiten die positiven Aspekte von imperativen Sprachen zu nutzen, ohne alle traditionell assozierten negativen Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen.

32 pages (full draft)

6 pages (workshop version)